Wer noch immer mit dem Gedanken spielt sich einen „günstigen“ Welpen auf dem Autobahnparkplatz zu kaufen, dem empfehle ich die Video Dokumentation „Hundehandel“.
Auf der Autobahn A2 im österreichischen Burgenland wurden 137 geschmuggelte Welpen von den Behörden entdeckt:
Mit der Entdeckung von 137 geschmuggelten Welpen auf der A2 im Burgenland ist den Behörden ein Schlag gegen die Hundemafia gelungen. Allerdings handelt es sich bei dieser Entdeckung leider um einen Ausnahmefall. Nach wie vor werden unzählige Welpen in Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern gezüchtet und für den Verkauf auf Parkplätze, in Hinterhöfe und über Anzeigen im Internet oder in Medien nach Österreich geschmuggelt.
In den großen Massenzuchtanlagen in Osteuropa gebären die Muttertiere in viel zu kurzen Abständen. Ausgelaugt und geschwächt leben sie isoliert unter katastrophalen Bedingungen. Die Muttermilch schützt Welpen vor gefährlichen Hundeseuchen, bis sie geimpft werden können. Durch die frühe Trennung und das Fehlen der Impfung sind die Tiere extrem krankheitsanfällig.
[…] Für viele betrogene Hundekäufer stellt der Tierarztbesuch die letzte Hoffnung dar. Wenn dieser feststellt, dass der Hund krank ist, ist es oft schon zu spät. Trotz hoher Behandlungskosten sterben viele Tiere oder müssen vom Tierarzt eingeschläfert werden. Andere landen im Tierheim, weil die Besitzer mit den Tierarztkosten oder mit dem verstörten Hund überfordert sind. […]
weiterlesen bei: wien-heute.at – Illegaler Welpentransport auf der A2 gestoppt
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