Wer sich kein „Profi“ Bildbearbeitungsprogramm leisten kann oder will, hat auch online die Möglichkeit zur Bearbeitung seiner Fotos und das kostenlos. Mal schnell die Belichtung korrigieren oder die Farben anpassen – alles online möglich. Der absolute „burner“ seit gestern ist Photoshop Express. Große Teile der Blogwelt zerreisst es fast vor Freude und Lobpreisungen über Photoshop Express. Ja, man hat viele Möglichkeiten seine Bilder zu verbessern oder nach seinen Wünschen zu verändern (nein, ich zähle hier nicht alle Möglichkeiten auf): 2 GB Speicherplatz, Bildergalerie erstellen, rote Augen entfernen, Bild rotieren, Bild zuschneiden, Bildgröße ändern, … . ABER (!!!): Wie Spiegel Online berichtet, nimmt sich Adobe einiges bei den Nutzungsrechten (denen man zustimmen muss, will man denn den Dienst verwenden) heraus:
Adobe darf dann mit öffentlichen Fotos der Nutzer „Einnahmen erzielen“, diese Bilder „reproduzieren, verändern, veröffentlichen“ und in „anderen Materialien oder Arbeiten in jedem Format und Medium“ verwenden das Bildmaterial „an Dritte weiterlizenzieren“. Diese Lizenz lässt sich Adobe weltweit einräumen und gilt „unbefristet“, „unabänderlich“ […] Quelle: Spiegel Online
Wer Photoshop Express ausprobieren will, meldet sich an und probiert einfach alles aus. Ich werde aber weiterhin das ausgereiftere picnik verwenden, da es noch mehr Möglichkeiten bietet, keine Nutzungsbedingungen der „besonderen Art“ hat und es eine deutschsprachige Version gibt (Photoshop Express gibt es bis jetzt nur Englisch und ja – ich bin bequem).
Probiert Picnik und Photoshop Express aus und entscheidet selber. Beide bieten grundsätzlich einfach zu bedienende Bildbearbeitung *winkmitdemzaunpfahl*.
UPDATE: Adobe änderte die Lizensbestimmungen zu Gunsten der User …
3 Kommentare Schreibe einen Kommentar