Jetzt kommt langsam wieder die Zeit in der es früh (imho zu früh) dunkel wird. Das heißt für uns: Mit den Hunden raus wenn es schon (fast) stockdustere Nacht ist. Um wenigstens etwas von der Umwelt mitzubekommen und die Hunde nicht aus den Augen zu verlieren, habe ich diese Jahr lichttechnisch etwas aufgerüstet.
Zur meiner Standardausrüstung gehört eine Mini Maglite (für die Hosentasche), eine „Schüttel-Lampe“ (für den Batterie Gau) und eine Stirnlampe aka Hirnbirn.

die-leuchten.net

Stirnlampe aka Hirnbirn

Mini MagLite + Schüttel-Lampe
So illuminiert lassen wir sogar Flugzeuge landen 😉
Und jetzt noch das Gedicht:
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend im Gespräch vertieft,
als ein totgeschossner Hase
auf dem Sande Schlittschuh lief.
Und als der Wagen fuhr im Trabe
rueckwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.
Ringsumher herrscht tiefes Schweigen,
und mit fürchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.
Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
saß ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm ’ne alte Schrulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume,
und an Nüssen noch genug.
Von der regennassen Strasse
wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.
Holder Engel, süßer Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.
Und zwei Fische liefen munter
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter,
und der graue Tag erschien.
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