Wie mir dieser Artikel aus der Seele spricht:
Die „kleinen Prinzen“ gibt es nicht nur in China, sondern auch bei uns, diese durch übergroße Liebe gequälten, überbehüteten, und -versorgten, daher sozial unterbelichteten und fettleibigen Einzelkinder. Zunehmend gibt sie aber hierzulande auch in Hundegestalt.
Immer mehr wohlmeinende Hundefreunde werden durch maßlose Übertreibung zu Hundequälern wider Willen. Erst unlängst drückte ein in Sachen Hunde führender heimischer Journalist seine Besorgnis in folgender Liste der Einstellungen des modernen Hundebesitzers aus: hat Mischlingshund(e) aus dem Tierheim (Rassehunde sind bekanntlich alle krank); Welpen/Junghunde werden bis zum Alter von mindestens einem Jahr über Stufen getragen; verwendet nur Brustgeschirr, möglichst mit Gel-Pads gegen Scheuern; kein Hundesport, das ist Zwang; kein Mitlaufen beim Joggen, das überfordert; hat immer Wasser dabei, denn wenn der Flocki nicht alle drei Minuten etwas bekommt, fällt er tot um; weist den Hund nie zurecht, denn das provoziert Frust und Aggression; glaubt, dass alle Hunde immer miteinander spielen müssen. […]
Den ganzen Artikel von Kurt Kotrschal lesen.
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