Gendatenbank für Hunde – es wird ernst!

Wie die Märkische Allgemeine heute berichtet, werden ab kommender Woche bis Ende Mai in Brandenburg an der Havel alle Hunde zu einem Speicheltest geordert. Grund ist die vermehrte Verkotung der Stadt durch Hunde. Die Haufen sollen nun per Kotprobe und Gentest zweifelsfrei dem Hund zugeordnet werden der ihn verursacht hat. Natürlich wird daraufhin der Halter zur Kasse gebeten.

[…] Um die Gendaten zu erfassen, sind die Halter verpflichtet, ab kommender Woche bis Ende Mai mit ihren Hunden für eine Speichelprobe ins Veterinäramt der Stadtverwaltung zu kommen. Die Tiere erhalten später eine Marke mit ihrem genetischen Abdruck, die neben der Steuermarke ständig am Halsband zu tragen ist. Die Speichelprobe kostet 150 Euro, Hartz IV-Empfänger können einen Zuschuss beantragen. 4585 Hunde sind derzeit in der Stadt gemeldet.

Um ab Juni 2008 die Kotproben auf den Straßen nehmen zu können, will die Verwaltung eine neue Teilzeitstelle schaffen, bis dahin erledigen dies die Politessen mit. Der oder die neue Mitarbeiterin wird dann – ausgestattet mit einem Koffer mit Löffelchen und Reagenzgläsern (wie man es von Stuhlproben kennt) Beweismittel sammeln. […] Quelle

Was keine Miete zahlt fliegt raus!

Wir finden die Idee toll und sie sollte in jeder Stadt umgesetzt werden. Da wir sowieso von jedem und überall überwacht werden, warum nicht auch unsere Hunde? Falls wir mal mit unseren Hunden in die USA fliegen, können wir gleich einen genetischen Fingerabdruck von ihnen vorweisen und damit zeigen, dass unsere Hunde keine (gesuchten) Terroristen sind. Wie sieht es aber mit Terriern aus? Terrier kommt doch von Terror, oder?

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