„Wir hoffen länger als 10 Sekunden fehlerfrei und “ungedist†zu bleiben.“
Samstag:
Hab ich es schon geahnt oder nur richtig geraten? Egal! Schon am Samstag schafften wir es nicht, im A-Lauf und im Jumping die 6 Sekunden Marke zu durchbrechen. Wie peinlich! Was noch schlimmer ist: Wir haben uns in beiden Läufen am selben falschen Tunnelloch eine Disqualifikation eingehandelt. Es lag nicht an den hervorragenden Parcours von Alexander Drahonovsky, dem Wetter, auch nicht an den vielen Mauslöchern. Einzig und allein am Unvermögen vom Hundeführer, wobei Hundeführer der falsche Name ist. Im Ausreden Handbuch (Seite 763, §7, Absatz 4a) finden wir dennoch ein Möglichkeit uns aus der Affäre zu ziehen:
Tunnelfarbe(n)
[…] hat der Tunnel verschiedenfarbige Eingänge oder ist mehrfarbig […]
Sonntag:
Die Peinlichkeit vom Samstag haben wir am Sonntag aber noch locker toppen können. Zwar schafften wir die Parcours im A-Lauf wie im Jumping bis zum Ende, aber an der Zielhürde war dann wirklich Schluss. Im A-Lauf nach einem (unnötigen) Belgier vor der Zielhürde gestanden und fix über den Ausleger gesprungen. Nicht Ash – ich! Im Jumping fast das selbe Bild. Bis zur Zielhürde Fehlerfrei gekommen und dann Ash ganz klassisch (durch fehlenden Wechsel) an der letzten Hürde vorbeigezogen und eine Verweigerung eingeheimst. Schade, denn selbst mit Verweigerung hatten wir eine Zeit von 30 Sekunden. Wie am Samstag, waren auch am Sonntag die Parcours hervorragend zu laufen und absolut flüssig gestellt, nur diesmal von Steffi Semkat (die hiermit ihren Beinamen “mission unimpossible†verliert). Auch hier bemühen wir unser Ausreden Handbuch (Seite 128, §3, Absatz 7b), denn schliesslich hat nie der Hund oder Hundeführer schuld:
Zielhürde
[…] plötzliches und heimliches verstellen (während des Laufs) der Hürde(n) durch andere Personen […]
Glückwunsch an Oliver Lowig mit Mucki, die am Samstag ihren Aufstieg in die A3 erreichten. Glückwunsch auch an Ulli, die am Sonntag den vierten Platz im Jumping erreichte. Ein paar Franken haben also doch die Fahnen hochgehalten.
Zusammenfassung:
An beiden Tagen waren die Läufe (A-Lauf/Jumping á 100 Startern) jeweils um 14.15 Uhr sowie mit Siegerehrung um 15.15 Uhr beendet. Rekord! Die Verpflegung gab es zu sehr zivilen Preisen. Die Turnierveranstalter/Helfer waren wiedereinmal sehr nett und hilfsbereit. Gerichtet wurde fehlerfrei und die Parcours waren jeden Tag klassengerecht und wirklich schön zu laufen.
Einzig und alleine die vielen Mäuse bzw. Mauslöcher waren ein Kritikpunkt. Anscheinend wurden die Mäuse nicht vorab vom Turnier unterrichtet.
Die Ergebnisse der Turniertage wird es wahrscheinlich demnächst auf den Seiten des HC Gmünd geben.
Bilder vom Wochenende gibt es hier bzw. demnächst in unserem Blog.
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